Infos zu (CHAKOUYI)


Rassenname:
CHAKOUYI

Zuchtland:
China

Zuchtgebiet:
Provinzen Gansu und Shanxi

Besonderheiten:
Name der Rasse von einer Stadt im Zuchtgebiet

Größe:
120 cm bis 130 cm

Gruppe:
Rasse

Blut:
Pony

Das Chakouyi findet man entlang der bekannten Seidenstraße in China in den Provinzen Gansu und Shanxi. Gansu umfasst ein langgestrecktes Territorium, welches von Zentralchina bis in den Nord-westen des Landes reicht und dort sogar eine kurze Grenze mit der Mongolei hat. Im Nordwesten grenzt Gansu an Xinjiang östlich liegen die Innere Mongolei, Ningxia und Shaanxi. Südlich und west-lich schließen sich Sichuan und Qinghai an. Diese Ponys erhielten ihren Namen von einer gleich-namigen Stadt im Zuchtgebiet. Während derer Blütenzeit vom 2. Jh. V. Chr. bis zum 9. Jh. waren Pferde als Transportmittel, sehr wichtig und es fanden in dieser Zeit bedeutende Zuchtschauen und Leistungswett-bewerbe statt, um die besten Zuchttiere zu ermitteln. Vor allem aus den buddhisti-schen Tempeln entstammten die besten Hengste. Das Chakouyi ist sehr eng mit dem Chakou Post ver-wandt, einige Forscher sprechen sogar von zwei Typen einer Rasse. Weiterhin bestehen Ähnlichkeiten mit dem Bhutia, Spiti und Tibet Pony. Ursprünglich entwickelte sich diese Rasse aus dem Mongolen-pony. Über die Seidenstraße gelangten zudem weitere sehr edle orientalische Rassen, wie Arabische Vollblüter und Turkmenen, in die Region und veredelten die Rasse deutlich. Die Ponys haben, gegen-über dem Chakou Post, einen leichten und trockenen Körperbau mit einem geraden Kopf mit großen Augen und kleinen Ohren, Der mittellange Hals geht in einen langen Widerrist über. Die Brust ist tief und der Rücken sehr lang und tragstark. Die Gliedmaßen sind sehr fein aber kräftig und haben harte Hufe. Die Größe liegt bei 120 cm bis 130 cm und sie kommen in allen Farben vor. Die intelli-genten und trittsicheren Ponys haben ein gutes Temperament. Diese Ponys verfügen über eine sehr gute Anpassung an die kargen Lebensverhältnisse seiner Herkunftsgebiete. Sie gelten auch als wenig Krankheitsanfällig und sind insgesamt sehr robust. Sie werden besonders als Reitpferd für steile Bergpfade genutzt.

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